Часть полного текста документа: Eigenschaften: Ethanol - Alkohol - Ethylalkohol - Weingeist Formel: C2H5OH Suchtauslosender Stoff klare, farblose, wurzig riechende und brennend schmeckende, leicht entzundliche, hygroskopsche Flussigkeit Dichte: 0,79367(15°C) Schmelztemperatur: - 114,5°C Siedetemperatur: 78,32°C Zundtemperatur:425°C Vorkommen: im Blut 0,002 - 0,003% in der Natur - in verfaulendem Fallobst, bei der Garung des Brotteigs Herstellung: heute hauptsachlich aus Ethylen durch katalytische Hydratisierung bei hoherer Temperatur und Drucken oder durch indirekte Hydratisierung mit Schwefelsaure und Hydrolyse des so entstandenen Esters mit Hilfe eines sauren Katalysators wird Wasser an das Ethen angelagert Prozessbedingungen: 300°c, 70 bar (700 Kilopascal) Destillation seiner verdunnten Losungen handelsubliches Ethanol enthalt knapp 96% und 4% Wasser daraus folgt durch Destillation hohere Konzentration nicht erzielbar, aber mit bestimmten Chemikalien kann man das Wasser entfernen und absoluten Alkohol herstellen fruher Herstellung durch Garung von Zucker fur Getranke wird heute auch verwendet Rohstoffen zur Herstellung: -Melasse -Rohrzuckersaft -Produkte aus der Holzverzuckerung, Fruchte u. Trauben oder Starke z.b. Mais,Kartoffeln oder Getreiden in Hefe enthaltenen Enzyme beschleunigen die Umsetzung der Glucose zu Ethanol und Kohlendioxid. C6H12O6 --> 2C2H5OH+2CO2 gunstigste Garungstemper. zw. 30-37°C unterhalb 0°C und oberhalb 50°C stellen die Hefepilze ihre Gahrtatigkeit ein Zuckergehalt: 20 -25% soll nicht uberschreiten sonst Beschadigung von Hefezellen wenn 30-32% Zucker hort die Garung auf katalysierenden Enzyme: Hexokinase, Phosphofructokinase, Phosphoglyceratkinase, Phosphoglyceromutase, Enolase durch Garung bekommt man eine 18%-ige Ethanollosung denn bei hoherer C gehen die Hefezellen zugrunde Verwendung Hauptmenge fur Genu?zwecken in Form von alkoholischen Getranken (z.B.) Wein , Bier, Wodka u.s.w. Technik : - wertvolles Losungsmittel fur Fette;Ole u. Harze Herstellung von Essenzen wichtigste Losungsmittel fur: Duftstoffe( Parfums) enthalt 80-90% Kosmetika(Rasierwasser, Haarwasser) enthalt 40-60% -verfestigter Brennspiritus als Brennstoff -Im Gemisch mit Benzin als Treibstoff ( wird als Gasohol bezeichnet ) Aufgrund d. Verteuerung d. Erdols wird Gasohol eingesetzt (Z.B in USA) Auch als Substrat fur die Eiwei?-Gewinnung kann Ethanol das Erdol ersetzen - Desinfektionsmittel ( z.B. in Medizin ) - Konservierungsmittel Aufgrund seines niedrigen Gefrierpunkts als Thermometerflussigkeit und Gefrierschutzmittel in Scheibenwaschanlagen Alkoholgehalt in wassrigen Lsg. wird mithilfe von Alkoholometer bestimmt Alkoholometer - von Johann Georg Tralles(1763-1822), das auf der Skale direkt den Alkoholgehalt angibt Bier: - sammelbezeichnung fur alle starkehaltigen Substanzen durch alk. Garung gewonnenen Getranke - nach Art der Hefe --> untergarige u. obergarige Biere - nach dem Biersteuergesetz: untergarige Biere aus Gerstenmalz, Hopfen, Hefe, u. Wasser --> Reinheitsgebot (in Bayern seit 1516 erlassen) - obergarige B. : andere Malzarten, Zucker u. aus Zucker hergestellte Farbmittel konnen verwendet werden - unter Malz --> wird alles kunstlich zum Keimen gebrachte Getreide verstanden - Biere enthalten: Ethanol, Kohlensaure, als wertbestimmende Bestandteile gewisse Mengen an unvergorenen Extraktstoffen( Zucker u. Eiwei?stoffe), aus Hopfen u. der Garung stammende Aroma und Bitterstoffe Geschichte: Ethanol war bereits in vorgeschichtlicher Zeit bekannt (als Getrank) 8000-9000 J. alte sumerische Keilschrifttafel beschreibt die Bierbereitung Weingewinnung ist schon jahrtausendalt Destillieren wurde in Suditalien bereits zw. 1150 u. 1250 J. bekannt absoluter Alkohol wurde im Jahr 1554 in Kardanus erwahnt 1796 erfolgte d. erste Alkoholherstellung 1826 erste Herstellung aus Ethylen und Schwefelsaure Wirkung Man schatzt, dass 1,5 Mln Menschen in Deutschland sind abhangig die schadigende Wirkung des Alkohols auf den Organismus beginnt jedoch nicht erst im Stadium der Trunksucht bereits 20 Gramm Alkohol pro Tag bei Frauen und 60 Gramm taglich bei Mannern konnen zu chronischen Schaden an vielen Organen fuhren Zustande der Wohlstimmheit oder eines leichten Schwipses sind nichts anderes als unterschiedlichschwere Vergiftungserscheinungen Auswirkungen und Alkoholismus Ethanol - toxisch(giftig) sedativ ( beruhigend) wahrend ausgedehnter Phasen des Alkoholmissbrauchs Unfahigkeit sich um seinen korperlichen Bedurfnisse zu kummern (z.B. ausreichende Ernahrung) verschlimmert das Problem im fortgeschrittenen Stadium stationarer Krankenhausaufenthalt erforderlich Alkoholismus - gewohnheitsma?iger Genu? alkoholischer Getrankemit mit deutlich erkennbaren Symptomen chronischer Vergifting in Form korperlicher, seelischer und sozialer Schaden kommt wegen des uberma?igen Verlangen nach dem Suchtmittel mit Erhohung der Trinkmengen physischer und psychischer Abhangigkeit und erblich bedingter Ursachen Entzugserscheinungen beim Unterbrechen des Alkoholkonsums Alkoholismus ist eine Krankheit korperlichen Auswirkungen konnen mehrere wichtige Organsysteme betreffen Alkohol wird in der Leber abgebaut dafur O2 erforderlich --> er fehlt dann bei Fettverbrennung --> Fett lagert sich in der Leber ab (Fettleber) --> Leber erfuhlt keine Funktionen (Leberzirrhose) Gehirnschaden -->Herz - Kreislauf bricht zusammen weitere Folgen: Verdauungstraktstorungen, Magengeschwuren, Bauchspeicheldrusenentzundungen, Schaden des zentralen und peripheren Nervensystems --> Bewusstseinslucken, Halluzinationen, extremes Zittern --> schwerste Alkoholentzugserscheinung -- Delirium tremens das auch bei sofortiger Behandlung todlich sein kann (Sauferwahn) im Gegensatz dazu fuhrt der schmerzhafte Entzug von Heroin selten zum Tode Alkoholgenuss wahrend der Schwangerschaft kann beim ungeborenem Kind zu schweren Schhaden fuhren --> Hemmung der korperlichen und geistiger Entwicklung --> fetale Alkoholsyndrom In d. ............ |