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Название:Das Problem der phraseologischen Bedeutung
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Раздел:Иностранный язык
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Описание: Plan I. Gegenstand, Ziele und Fragestellungen der phraseologischen Forschung. 1)  Allgemeines über sprachliche Zeichen. 2)  Feste Wortkomplexe als sprachliche Zeichen. 3)  Zur Forschungslage in der deutschsprachigen Germanistik. II. Semantische Kategorien der phraseologischen Wortfügungen. 1)  Das Problem der phraseologischen Bedeut

Часть полного текста документа:

Plan

I. Gegenstand, Ziele und Fragestellungen der phraseologischen Forschung.

1)  Allgemeines über sprachliche Zeichen.

2)  Feste Wortkomplexe als sprachliche Zeichen.

3)  Zur Forschungslage in der deutschsprachigen Germanistik.

II. Semantische Kategorien der phraseologischen Wortfügungen.

1)  Das Problem der phraseologischen Bedeutung.

2)  Die semantische Ganzheitlichkeit und Autonomie der Konstituenten

3)  Innerhalb des Phraseologismus.


Gegenstand, Ziele und Fragestellungen der phraseologischen Forschung

 

Allgemeines über sprachliche Zeichen

Die menschliche Sprache kann der vielseitigen Kommunikation einer Sprachgemeinschaft gerecht werden, indem sie spezialisierte sprachliche Mittel geschaffen hat, die diesem komplizierten, viele Funktionen ausübenden System erst grosse Eigenständigkeit und einmalige Spezifik verleihen. Zu solchen sprachlichen Mitteln gehören in erster Linie die sprachlichen Zeichen, was unmittelbar mit der Zeichennatur der Sprache zusammenhängt.

Unter der Zeichennatur der natürlichen Sprache versteht man, wie das in der einschlägigen Litereatur formuliert ist, das Bezogensein der sprachlichen Elemente (der Morpheme, Wörter, Wortgruppen) und damit auch der Sprache insgesamt auf eine aussersprachliche Reihe von Erscheinungen, Gegenständen und Situationen in der objektiven Realität in einer bestimmten Form oder Stufe der Vermittlung.

Zu weiteren Zeichenfunktionen sprachlicher Einheiten gehören ihre Eigenschaft, Ergebnisse der Erkenntnistätigkeit des Menschen verallgemeinert auszudrücken und schliesslich die Fähigkeit der sprachlichen Elemente, aufgrund der in ihnen fivierten Bedeutungen eine bestimmte Information zu tragen, verschiedenen kommunikativen und expresiven Aufgaben der Verständigung gerecht zu werden. Somit sichern die sprachlichen Elemente bzw. Zeichen die vier wichtigsten Funktionen der menschlichen Sprache:

>  Die Funktion der Benennung;

>  Die Funktion der Verallgemeinerung;

>  Die Funktion der Kommunikation;

>  Die Funktion der Pragmatik.


Unter allen bilateralen, d.h. Form und Bedeutung besitzenden sprachlichen Elementen, nimmt das Wort eine zentrale Stellung ein. Es ist gegenüber den anderen Zeichen der Sprache grundlegend, denn es ist in bezug auf seine Funktionen universel und in bezug auf den Umfang dieser Funktionen unikal. Nur das Wortzeichen (und nicht das Morphem) kann zugleich sämtliche sprachliche Funktionen haben: die nominative , die signikative, die kommunikative und die pragmatische je nach dem Charakter seiner Semantik (als Appellativum, Eigenname, deiktisches Wort, kopulatives Wort usw.) hat das Wort unterschiedliche innerstrukturelle Funktionen.

Zum weiteren Funktionsbereich des Wortes gehört ausserdem seine Fähigkeit als Konstituente anderer sprachlichen Zeichen zu dienen: bei der Wortbildung, vgl. die Zusammensetzung Wandkalender und andere sprachlichen Einheiten, und bei der Bildung phraseologischer Einheiten, vgl. etw. auf Eis legen, etw. in Empfang nehmen.

Eine der wichtigsten Eigenschaften der sprachlichen Zeichen, die sie von allen anderen semiotischen Zeichen oder den Zeichen aller anderen semiotischen Systeme unterscheidet, ist die „Nichtparallelität zwischen Lautung und Bedeutung" oder Ikongruenz zwischen Ausdrucks- und Inhaltsplan des Zeichens. Diese Eigenschaft der Wörter und Fester Wortkomplexe, die als Spracheinheiten fungieren, sind unter verschiedenen Termini bekannt: Polysemie und Homonymie, Synkretismus u.a. Sehr bekannt ist auch die Bezeichnung „asymmetrischer Dualismus des sprachlichen Zeichens", die für die Nichtparallelität beider Seiten des Zeichens von S.Karcevskij eingeführt wurde. Danach korrelieren beide Seiten der Zeichen einer natürlichen Sprache nach folgender Proportion: „einsmehrere" (ein Bezeichnendes - mehrere Bezeichnete) oder „mehrere -eins" (mehere Bezeichnende - ein Bezeichnetes). Die Folgen solocher Beziehungen finden ihren Ausdruck:

a) in der Polysemie (ein Bezeichnendes - mehrere Bezeichnete), vgl.

„fester, innerercTeil eines Körpers (einer Frucht, einer Zelle, phys. eines Atoms)" der Kern

(übertr.) „wichtigster zentraler Teil (Zentrum, das Grundlegende, Wesentliche)"

b) in der Homonymie (ein Bezeichnendes (4) - mehrere Bezeichnete), vgl.

„Verwandschaftsbezeichnung" Die Mutter

„Hohlschraube mit Innengewinde"

c) in der Synonymie (ein Bezeichnetes - mehrere Bezeichnenede), vgl.

Das Haupt (geh.)

Der Kopf

Die Birne (salopp) „der das Gehirn enthaltende

Der Kürbis (salopp) Körperteil"

Das Dach (salopp)

d) in festen Wortkomplexen (ein Bezeichnetes - mehrere Bezeichnende), vgl.

die weissen Mäuse (scherzh.) - „die Verkehrspolizei" auf der faulen Haut liegen (salopp) - „faulenzen".



Der asymmetrische Dualismus ist auch den sprachlichen Elementen der anderen Ebenen eigen. Diese Eigenschaft der sprachlichen Zeichen bewirkt fast unbegrenzte Möglichkeiten der menschlichen Sprache, als ein universelles System der Bezeichnungen der objektiven Welt zu dienen.

Den Unterschied der sprachlichen Zeichen von denen der anderen semiotischen Systeme hat sehr anschaulich F.Kainz charakterisiert: „... Seezeichen, militärische Signale, Verkehrszeichen sind starre, schematische und unproduktive Systeme.

Ihre Zeichen sind nicht abwandlungsfähig und nicht kombinierbar: sie müssen als solche verwendet werden und dulden keine schöpferische Neuerung, um etwa einer Situation gerecht zu werden, die bei Vereinbarung des Signalschlüssels noch nicht vorauszusehen war. ............







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